Wir verbrachten jetzt über Ostern 3 wundervolle Tage in Straßburg. Das kleine Städtchen im Elsass ist von uns mit dem Auto in 2.45 h super zu erreichen und bietet sich für einen Kurztrip perfekt an. Mit von der Partie waren meine Schwester und Schwager. Für einen solchen Trip mit Familie oder Freunden finde ich eine Wohnung immer passender als ein Hotel. Es ist einfach entspannter und gemütlicher, wenn man abends gemeinsam vorm Abendessen einen kleinen Aperitif zu sich nehmen kann, und das nicht in der Hotel-Lobby, sondern im eigenen Wohnzimmer.
Perfekte Wohnung mitten in Straßburg
Unsere Wohnung, die wir über Fe-Wo-Direkt gebucht haben war super zentral gelegen. Direkt am Münster, dem Wahrzeichen Straßburgs. In Straßburg kann man eigentlich alles zu Fuß ablaufen und somit war die Lage perfekt. Die Wohnung war auch sehr schön, leider schon etwas abgewohnt, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis hat gestimmt.
Am Karfreitag, unserem Ankunftstag, haben wir schon das bekannte und beliebte Viertel La Petite France angeschaut. Die vielen kleinen Gässchen direkt an der Ill, die tollen mittelalterlichen Fassaden und die kleinen Cafés und Restaurants machen die Stadt so gemütlich und geben einen tollen Flair. Wir haben also direkt einen Cappuccino an der Ill getrunken und das Wetter noch ein wenig genossen. Da war uns Petrus leider nicht wohlgesonnen. Das Wetter war nicht ganz so schön, aber was will machen machen. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen. Am Abend hatten wir dann einen Tisch im La Petite Marie reserviert. Laut TripAdvisor Platz 9 von 1202 Restaurants in Straßburg. Und da hatte TripAdvisor mal wieder Recht. Das kleine süße Restaurant im Zentrum Straßburgs war super. Die Bedingungen waren freundlich, das Essen war perfekt und auch nicht zu teuer. In Straßburg muss man damit rechnen, für einen Hauptgang zwischen 17-30 Euro zu zahlen. Das ist normal und im La Petite Marie auch total gerechtfertigt. Anschließend waren wir noch in einer kleinen Winstub und haben den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen.
Samstag, Ostersamstag, war die Stadt sehr voll aber trotzdem nicht unangenehm. Zum shoppen bietet sich Straßburg auch sehr an und bietet neben den großen Ketten auch viele kleine Boutiquen und Märkte. Wir liefen also wieder viel umher, spazierten an der Ill entlang, machten eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Bähnchen und haben die Zeit genossen. Abends waren wir dann im Perles de Saveurs essen. Wieder wurden wir nicht enttäuscht. Laut TripAdvisor Platz 8 und es war sehr lecker. Es hat zwar ein wenig zu lange gedauert und es war ein bisschen teurer und auch von den Portionen ein wenig kleiner als im La Petite Marie, dennoch war es sehr gut. Also ebenfalls nur zu empfehlen und das kleine Lokal liegt wieder superzentral im Viertel La Petite France.
Am Ostersonntag und somit wichtigsten Feiertag in Frankreich, waren wir noch sehr lecker Frühstücken und haben anschließend die 66 m hoch auf die Plattform des Münsters erklommen. Für 5 Euro Eintritt ebenfalls wieder sehr zu empfehlen.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss. Wer mit dem Auto anreist, sollte auf jeden Fall die Möglichkeit Park&Ride wahrnehmen. Wir haben jetzt zwar für 3 Tage 25 Euro gezahlt, was nicht billig ist, aber immer noch billiger, als ein Parkhaus im Zentrum. Wir haben am Parkplatz Robertsau Boeckling geparkt und waren mit der Tram in 10 Minuten in der City.
Straßburg war sehr schön und ich würde immer wieder für einen Kurztrip hinfahren.
Super cooler Artikel, Lilli. Sind das erste Juni-Wochenende auch dort und das Petite Marie ausprobieren. Das mit dem PandR ist auch ein toller Tipp 🙂
Liebe Grüße, Kathi
Hi Anni,
danke! Ja das Petite Marie ist wirklich süß! Aber unbedingt reservieren :)! Ganz viel Spass und liebe Grüße